ErasmusLogoSchulbildung2021 Taormina 1Taormina (12.11.-20.11.2021)

Am 12.11.2021 trafen wir uns mit Prof. Villefort und Prof. Meier am Hauptbahnhof in Graz, von wo wir dann mit dem Shuttle zum Flughafen von Triest gebracht wurden. Nach einem Aufenthalt von fast vier Stunden, ging unsere Reise weiter nach Catania, wo wir bereits von den Projektteilnehmern aus Berlin erwartet wurden. Auch unser Busfahrer hat uns bereits erwartet. Da er uns die ganze Woche überallhin brachte, nannten wir ihn Giovanni. Nach einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir dann endlich bei unseren Gastfamilien bzw. im Hotel an und fielen bald schon todmüde ins Bett.

2021 Taormina 1Während der Woche machten wir einige großartige Ausflüge zu dem Projektthema „Immaterielles Weltkulturerbe“ auf Sizilien. So besuchten wir in der Küstenstadt Acireale das Puppentheater von Turi Grasso, wo bereits jahrzehntelang Opera dei Pupi aufgeführt wird. An einem anderen Tag sahen wir uns an, wie Olivenöl hergestellt wird und besuchten Giuseppe in seinem Agriturismo, wo wir selbst die Möglichkeit hatten Oliven zu ernten und erfuhren, wie Makkaroni hergestellt und Brot gebacken wird. Olivenöl, Brot und Nudeln sind ein wesentlicher Teil der Dieta Mediterranea, also der mediterranen Ernährung, die ebenfalls zum immateriellen Weltkulturerbe gehört.

2021 Taormina 1Wir haben in Sizilien einiges erlebt und hatten dank Erasmus+ die Möglichkeit, die italienische Kultur besser kennenzulernen. Wir hatten aber auch alle das eher zweifelhafte Vergnügen, die sizilianische Version von einem Wiener Schnitzel zu probieren. Katrin und Lena konnten bei ihren Gastfamilien einiges an italienischer Hausmannskost probieren und echte italienische Familientreffen miterleben. Zusätzlich haben wir alle durch unseren Busfahrer Giovanni den wilden italienischen Fahrstil kennen, aber definitiv nicht lieben gelernt. Florian verbrachte mit einer italienischen Schülerin und ihrer Familie einen Tag am Ätna, während Lena an einem anderen Tag 2021 Taormina 1aufgrund eines Unwetters nicht in die Schule kommen konnte. Zwischen den Schüler*innen aus La Réunion, Patras, Helsinki und Berlin und Samuel, Florian und Jakob, die im Hotel untergebracht waren, bildeten sich großartige Freundschaften, die hoffentlich noch für lange Zeit halten.

Wir alle sind unglaublich dankbar, dass wir diese großartige Erfahrung machen durften und trotz der Pandemie die Möglichkeit hatten, den Alltag hinter uns zu lassen und in eine neue Kultur eintauchen zu dürfen. Die großartige Woche, die wir in Taormina verbracht haben und in der wir einiges Neues lernen durften, werden wir nie vergessen. Denn wie heißt es so schön: Reisen bildet.

Florian Reinisch, 6a
Katrin Ebert, Lena Haubenwaller, Samuel List, Jakob Eibinger, 7a

 

 

2021 Taormina 1

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© BG-Rein, Pei