Die SchülerInnen der 4a haben sich in diesem Projekt mit unterschiedlichen Aspekten der nachhaltigen Lebensmittelversorgung beschäftigt. Die zentrale Frage dabei war, wie man die wachsende Weltbevölkerung ernähren kann, ohne die Ressourcen, die uns unsere Erde bietet, auszubeuten. Die heutige Lebensmittelversorgung hat sich von der einstigen Kreislaufwirtschaft der Landwirtschaft weit wegentwickelt. In den vergangenen Jahrhunderten war es nicht immer möglich, die Menschheit ausgewogen zu ernähren, aber die Natur wurde durch die Lebensmittelerzeugung nur wenig belastet.
Mit der Entwicklung des Haber-Bosch-Verfahrens hat sich die Versorgungslage verbessert, die Eingriffe ins Ökosystem wuchsen gleichzeitig. Im ersten Teil des Projekts haben sich die SchülerInnen mit dem Thema Düngen auseinandergesetzt. Sie haben in Form von selbst erarbeiteten Vorträgen und einer Diskussion unterschiedliche Möglichkeiten zu Düngen kennen gelernt und sich mit den Vor- und Nachteilen der Düngemittel beschäftigt.
In einem weiteren Projektteil ging es um das Thema „Back to the roots“ und die Frage, ob es möglich ist, sich ausschließlich regional zu ernähren. Die SchülerInnen haben Sauerkraut hergestellt und sich überlegt, welche Konsequenzen eine nachhaltige Ernährung dieser Form für sie hätte.
Besonders interessant waren die Expertenvorträge von Viktorija Vidimce-Risteski (Acib) über Fleisch aus dem Labor und von Herrn Herbert Böchzelt und Herrn Simon Berner (FH Joanneum) über die zukünftige Rolle von Mehlwürmern in unserer Ernährung. Auch eigene, kreative Ideen der SchülerInnen haben in diesem Projekt Platz gefunden.
Die SchülerInnen haben ihre Gedanken in Form von Erörterungen niedergeschrieben, die man auf der Seite https://padlet.com/kerstinwaich/dd3cggj0c91g9qua nachlesen kann. Der Projektfortschritt wurde dort dokumentiert.
Hier präsentieren wir die kreative Leistung der SchülerInnen im Rahmen des Projekts. Gemeinsam mit Frau Prof. Gerlinde Ferstl und Frau Prof. Beate Peichler wurden Plakate im BE Unterricht erstellt.
DI Dr. Kerstin Waich
