Im Rahmen eines Projektes der Musikgruppe der 7. Klassen bekamen die SchülerInnen die Aufgabe, sich mit einem frei gewählten Thema künstlerisch auseinanderzusetzen. Das Motto „Was geht mich das an?“ bewegte die SchülerInnen in ganz unterschiedlicher Art und Weise und somit entstand ein bunter Pool an spannenden Themen: Die SchülerInnen begaben sich auf Spurensuche zu den eigenen Wurzeln oder zur eigenen Seele oder nutzten die Zeit, um sich mit der Geschichte des eigenen Instruments auseinanderzusetzen. Von der „Frauenbewegung in der Musik von der Antike bis zur Gegenwart“ über die Musik Ägyptens, Argentiniens oder Nord- und Südkorea bis zu Rassismus und dem civil rights movement“ in der Musik war alles dabei

Jede SchülerIn wählte neben dem Thema auch den Arbeitsaufwand und den Arbeitszeitpunkt frei – 5 Monate hatten sie dafür Zeit. Die Ergebnisse sind so vielfältig wie die Personen der Gruppe. So entstand ein Podcast, ein Gedicht, ein Video oder eine Powerpoint Präsentation, welche das Ergebnis nun für alle auf einem Padlet sichtbar machen. Zwei besonders gelungene Beispiele sehen und hören Sie hier.

Mag. Regina Zwitter

 

Unterschiede der Musik in Nord- und Südkorea, Niklas Klimascek

 

Wer bin ich? Laura Krenner, 7b

Ich bin ich
und irgendwie auch nicht
Ich bin verloren und allein
aber wieso muss ich denn so sein?

Menschen erblicken mich
aber sehen sie mich wirklich
oder blicken sie durch mich hindurch?
In mir wächst stetig die Furcht
Ich möchte nicht so sein
aber was kann ich schon verändern
so ganz allein?

Ich bin ich
und irgendwie auch nicht
Ich sehe mich
aber sehen tue ich mich nicht.
Nein nein nein!
Ich werde so nicht sein!

Ich bin mutig und gesund
aber warum ist das nur im Hintergrund?
Viele Leute lieben mich.
Und trotzdem fühle ich mich fürchterlich.
Aber es wird so nicht bleiben
und ich werde nicht für immer leiden.

Ich bin ich
und ja endlich sehe ich mich
mein Weg ist holprig aber klar
es ist jetzt so wie es früher nie war
Das Leid ist da aber irgendwie auch nicht
ich habe erkannt was wirklich wichtig ist.

Ich habe vielleicht nicht viel
aber ich habe mich
Ich bin nicht perfekt
aber endlich habe ich entdeckt
dass ich einzigartig bin.

   
© BG-Rein, Pei